Zu den Senioren kam Bürgermeisterin Klara Schömig in diesem Jahr wieder zu einem eigenen Neujahrsempfang ins Kolpinghaus.
Nach dem gegenseitigen Austausch guter Wünsche für das neue Jahr, denen sich unser ebenfalls anwesender Pfarrer Bernd Steigerwald anschloss, und nach dem Kaffee mit den traditionellen Neujahrsbrezen stieß man gemeinsam auf das Jahr 2020 mit einem Glas Sekt an. Die Bürgermeisterin gab zunächst einen Überblick über die im kommenden Jahr anstehenden Jubiläen und Gedenktage. So feiert in diesem Jahr der TSV mit dem Maternusfest sein 115jähriges Bestehen. Der Weinbauverein wird 30 Jahre alt. Man wird aber auch am 3. April des Artilleriebeschusses auf Güntersleben vor 75 Jahren gedenken, den mehrere Anwesende noch miterlebt haben und der für uns alle eine Mahnung sein sollte.
Anhand aktueller Zahlen zeigte Klara Schömig die Einwohnerentwicklung der Gemeinde in den letzten Jahren auf, die Veränderungen bei der Altersstruktur und den sich daraus ergebenden steigenden Bedarf für die Betreuung von Krippen-, Kindergarten- und Hortkindern. Sie berichtete von Baumaßnahmen im zurückliegenden Jahr und geplanten Vorhaben im neuen Jahr.
Zusammen mit dem örtlichen Vereinsringsprecher Chris
Grötzner informierte sie die Besucher, dass beim Neujahrsempfang in der
Festhalle unter den dort besonders Geehrten auch zwei Mitarbeiterinnen aus dem
Helferteam des Seniorenclubs „Spätlese“ waren:
Maria Schaumann, übernimmt seit vielen Jahren die Jubiläumsgratulationen, steht
immer wieder für die Senioren im Fasching oder beim Tag der Generationen auf
der Bühne, leistet als Mesnerin regelmäßig Dienst in der Kirche und ist
oft im Einsatz in pflegerischen Notsituationen. Mit ihrem Mann wurde auch Rita
Riedmann unter anderem dafür geehrt, dass sie seit Jahren im Leitungsteam des
Seniorenklubs mitarbeitet.
Ungeduldig wartete vor der Tür dann schon eine Kindertrachtentanzgruppe. Unter Anleitung von Dorothea Schömig erfreuten sie die Senioren mit 2 schwungvollen Tänzen, wobei ihre farbenfrohen Trachten allein schon eine Augenweide waren. Beeindruckend war auch das schöne Zusammenspiel zwischen den ganz kleinen Tänzerinnen und den größeren, die sich aufmerksam an den älteren orientierten.