„Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein!“ damit wirbt die deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) damit sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger dort registrieren. Dabei geht es um folgendes: Blut wird im Knochenmark produziert. Erkrankt man an Blutkrebs (Leukämie) sind die blutbildenden Zellen im Knochenmark beschädigt. Hier kann eine Stammzellenspende dafür sorgen, dass ein an Leukämie erkrankter Patient geheilt werden kann. Dafür muss ein bestimmter Teil der DNA von Patient und Spender übereinstimmen. Um die Wahrscheinlichkeit einen Spender zu finden zu erhöhen ist es wichtig, dass möglichst viele DNA-Daten von Patienten bei der DKMS hinterlegt sind. Jede Registrierung ist jedoch mit einem finanziellen Aufwand von 50 € verbunden. Da die Kolpingjugend die bei der Nikolausaktion jedoch zahlreiche Spenden erhielt, nahm sie sich diese zum Anlass so viele Mitglieder wie möglich bei der DKMS einzuschreiben. 15 Freiwillige waren auch schnell gefunden und registrierten sich gemeinschaftlich im Jugendraum am Samstag den 10. Februar. Drei Wangenabstriche und ein ausgefülltes Formular genügen hierfür.Die Kolpingjugend möchte auf diese Weise auf diese einfache Möglichkeit aufmerksam machen, sich als Spender und damit potentiellen Lebensretter anzubieten.