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k-Aktuell Dezember 2020

Veröffentlicht von KFG am 19. Dezember 2020

Liebe Mitglieder,

„…und allüberall auf den Tannenspitzen, sah ich goldene Lichtlein sitzen“…

wer kennt diese Zeilen aus einem Gedicht von Knecht Rupprecht nicht schon seit seinen Kindertagen. Mir ist dieser Satz als kleiner Aufhänger eingefallen, den ich verwenden möchte, um kurz einen kleinen Jahresrückblick zu versuchen. Stellen wir uns vor, jedes dieser goldenen Lichtlein wäre eine Veranstaltung oder Aktion der Kolpingsfamilie, welche Lichter wurden trotz Onkel Lili und Tante Fritzchen von den Tannenspitzen heruntergeholt…

Am Jahresanfang schien noch alles in bester Ordnung, Onkel Lili und Tante Fritzchen waren irgendwo in China und machten allendhalben in den Medien auf sich aufmerksam. 

Die ersten Lichter, die wir herunterholen konnten, waren der Blütenball und der Senioren-Neujahrsempfang. Weitere Faschingsveranstaltungen wie der Faschingszug, der KoKiFa (Kolping-Kinder-Fasching) und der schon legendäre Altweiberfasching fanden wie schon in den Jahren zuvor statt. Zwischendurch wurde beim Spielenachmittag kräftig gezockt und auch unsere Mitgliederversammlung konnte wie geplant durchgeführt werden. 

Doch kurz danach schlugen Onkel Lili und Tante Fritzchen erbarmungslos zu und der erste Shutdown brachte unser Vereinsleben zunächst zum Erliegen. Spätestens jetzt wurde jedem klar, dass dies eine neue Situation darstellt und in diesem Jahr nichts so wird wie wir es gewohnt waren.

Die ersten, die anfingen wieder Lichter herunterzuholen waren unsere Kolpingjugend. Nachdem sie sich schweren Herzens dazu entschieden, ihr Pfingstzeltlager abzusagen, gingen sie umgehend an die Planung eines Alternativprogramms. Um nur einige zu nennen – Essen „to go“ auf dem Kirchplatz, es gab das beliebteste Zeltlageressen zum Abholen. Statt Nachtwanderung gabs eine Nachtwächterführung durch Güntersleben und beim Spielenachmittag wurden die beliebtesten Zeltlagerspiele unter Einhaltung von aufgestellten Hygieneregelungen gespielt. Und regelmäßige Gruppenstunden wurden so weit wie möglich im Freien abgehalten. Im Juni wurden zusammen mit der Pfarrgemeinde am Eingang der Kirche Fahrradparkplätze montiert.  

Die Vorstandschaft traf sich im Mai und Juni zur Vorstandssitzung, denn auch bei Onkel Lili und Tante Fritzchen muss organisiert werden. Ein Beschluss von Juni sah vor, dass nach den Sommerferien die aktuelle Entwicklung das weitere Vorgehen bestimmt. Nach der Sommerpause wurde für das Kolpinghaus ein Hygienekonzept erstellt, das es ermöglichte, wieder Gruppenstunden der Kolpingjugend und den Frühschoppen in den Räumlichkeiten des Kolpinghauses durchzuführen. Parallel dazu wurde die Theke im Saal demontiert und eine neue, den aktuellen Anforderungen angepasste Theke eingebaut.

Zwei weitere Veranstaltungen, die Morgenwallfahrt in Retzbach zusammen mit der Kolpingsfamilie Veitshöchheim und die Herbstwanderung zum „Terroir F“ am Würzburger Stein wurden angeboten, ebenso wie zwei weitere „Freiluftveranstaltungen“, die Altpapier- und Altkleidersammlung im März und Juli.

Im Oktober traf sich die Vorstandschaft wie jedes Jahr zu ihrem Vorstandswochenende im Schönstattheim und die Jugendvorstandschaft in Lohrhaupten, um das Jahresprogramm aufzustellen und die aktuelle Situation zu besprechen. 

Besonders schwer traf Onkel Lili und Tante Fritzchen unsern Altenclub Spätlese. Bis auf Seniorennachmittage im Januar, Februar und März wurden alle weiteren Termine abgesagt. Aber auch hier wurden fleißig Lichter von den Bäumen geholt. Die Senioren wurden regelmäßig mit „Infopost für Senioren“ vom Kommunalunternehmen des Landkreises versorgt und viele telefonische Kontakte gepflegt. Das Seniorenteam bereitete Weihnachtsgeschenke für unsere Senioren vor und teilte diese in der Adventszeit an die Senioren aus, die regelmäßig die Seniorennachmittage besuchten. Auch die Bewohner der umliegenden Pflegeheime wurden nicht vergessen. 

Ganz besonders erfreulich war die Möglichkeit, dass wir im Rahmen des Werktags-Gottesdienstes am Dienstag unseren Kolpinggedenktag würdevoll begehen konnten. Vierzig langjährige Mitglieder wurden geehrt, darunter zwei, die 65 Jahre Mitglied der Kolpingsfamilie sind. Wir durften 6 neue Mitglieder in unserer Kolpingsfamilie begrüßen und an 4 Mitglieder erinnern, die in diesem Jahr verstorben sind. 

Das letzte Licht, dass wir zu uns holen ist der Adventskalender in der Kirche, der am Heiligen Abend mit 24 verschieden Ansichten zum Advent die Kirche auch ein Stück weihnachtlich schmückt. 

Wahrscheinlich ist mir die eine oder andere Aktion beim Aufstellen des Textes durchgerutscht, aber man kann schon erkennen, das trotz der widrigen Umstände versucht wurde, so viele Lichter wie möglich von den Tannenspitzen zu holen und diese das Vereinsjahr (trotzt Onkel Lili und Tante Fritzchen) erhellt haben. 

Wir werden die aktuelle Entwicklung ständig im Auge behalten und versuchen, auch im kommenden Jahr so viel Veranstaltungen und Aktivitäten wie möglich anzubieten. 

In der Hoffnung – und auch in der festen Überzeugung – dass wir im nächsten Jahr wieder langsam zur Normalität zurückkehren können wünsche ich allen Mitgliedern und Freunden der Kolpingsfamilie ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Bleibt alle gesund!

Es grüßt Euch herzlich und mit einem „Treu Kolping“

Dieter Geißler (Vorsitzender) 

Kleine Bemerkung am Rande – wie ihr sicher gemerkt habt ist des Öfteren von „Onkel Lili und Tante Fritzchen“ die Rede. Ich habe mir gedacht, dass sicher viele das Wort „Corona“ nicht mehr hören können und hab es in „Onkel Lili und Tante Fritzchen“ umgetauft. Wenn sich das Wort „Corona“ nicht vermeiden lässt werde ich in dieser Ausgabe des k-aktuell die beiden als Ersatz verwenden.

…das wäre die Einladung gewesen zum Nachholtermin für die ausgefallene Altkleidersammlung im November – aber schon wieder haben uns Onkel Lili und Tante Fritzchen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Warten wir ab, wann wir wieder mit ruhigem Gewissen eine Sammlung durchführen können. Der geplante Termin im Frühjahr ist der 06. März 2021.

Die Kolpingjugend informiert

Dreiradtsitzung 2021

Helau liebe Närrinnen und Narresen, 

leider ist es heuer anders als in den Jahren zuvor und wie viele andere Aktionen und Aktivitäten wird auch der Fasching 2021 Onkel Lili und Tante Fritzchen weichen müssen. So haben auch wir uns zwar schweren Herzens, jedoch mit dem Wissen darum, dass dies die einzig richtige Reaktion im Hinblick auf das Infektionsgeschehen ist, dazu entschlossen die Dreiradtsitzung 2021 ausfallen zu lassen. Jedoch haben wir uns Gedanken gemacht um den physischen Ausfall der Sitzung ein klein wenig wett zu machen und unsere Faschingsfreunde in einem solchen Dreiradtsitzungsjahr nicht gänzlich alleine zu lassen. Es wird daher im Laufe des Faschings 2021 eine Dreiradtsitzungszeitung geben, welche mit Beiträgen der jeweiligen Gruppenstunden bzw. Sitzungsteilnehmer gefüllt wird. Bezüglich Vertrieb/Verteilung der Zeitung bzw. wie ihr an die Zeitung rankommt, erfahrt ihr zu gegebener Zeit. 

Wir hoffen euch damit eine Freude zu machen und ein bisschen Frohsinn und närrische Stimmung in den vermutlich eher abgespeckten Fasching 2021 zu bringen. 

Nun wünschen wir euch aber erstmal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Der nächste Fasching so wie wir ihn kennen kommt bestimmt und bis dahin ein närrisches Helau. 

Eure Dreirädte mit Crew


Die Aktion „Mein Schuh tut gut vom Bundesverband wird sehr gut angenommen. Es konnten bereits 6 große Pakete mit insgesamt 127 Paar Schuhen verschickt werden. Die Sammeltonnen sind mittlerweile beide in der Kapelle (Ölgarten) in der Kirche abgestellt, da z. Zt. die Bücherei im Lagerhaus geschlossen hat. 

Wir würden uns freuen, wenn ihr auch weiterhing diese Aktion unterstützt und fleißig Schuhe sammelt. Der Verkaufserlös aus dieser Aktion geht an die internationale Kolpingstiftung, die damit Hilfsprojekte in der ganzen Welt unterstützt. 

Adventskalender in der Kirche

Altenclub „Spätlese“ 

Weihnachtsgrüße vom Seniorenclub „Spätlese“

Schon im September war abzusehen, dass in diesem Jahr keine Adventsfeier im Kolpinghaus mit den Senioren stattfinden darf. So setzte sich das Helferteam zusammen und überlegte, wie man trotz dieser schwierigen Zeit Kontakt zu den vielen Seniorinnen und Senioren bekommen könnte und ihnen zu Weihnachten auch etwas schenken könnte.

Als dann die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie einen Betrag zur Verfügung stellte und auch die Gemeinde großzügig ihren versprochenen Anteil, für den heuer wegen Onkel Lili und Tante Fritzchen ausgefallenen Tag der Generationen dazulegte, konnte das Team planen. Sofort war klar, dass man nicht nur etwas kaufen wollte, sondern es auch ein ganz persönliches Geschenk von allen Helfern sein sollte. So wurden im Caritas Markushof in Gadheim Weihnachtssterne bestellt. Gleichzeitig nähten die ersten Helferinnen Säckchen, die dann in einer nächsten Aktion im Kolpinghaus mit Lavendel gefüllt und an die ein Adventsbrief vom Team angehängt wurde. Eine andere Gruppe schnitt Liedblätter aus alten Gesangbüchern. Diese wurden zunächst alle von einer Mitarbeiterin unseres Teams zuhause gefaltet – beim Fernsehschauen, wie sie sagte – und dann von wieder einer anderen Arbeitsgruppe zu Engeln weiterverarbeitet. So konnten nach dem 1. Advent Mitglieder des Seniorenteams ausschwirren und über 120 ältere Personen in Güntersleben besuchen und einen Weihnachtsstern überbringen, über dem ein Engel schwebte, und jeweils ein Lavendelsäckchen mit dem Adventsbrief.  Dabei wurden auch die Günterslebener nicht vergessen, die zurzeit in Pflegeheimen wohnen. Leider konnten diesen die Grüße nicht persönlich übergeben werden, denn man konnte bei den Heimen nur an der Pforte für die Bewohner etwas abgeben. Aber gerade für sie war es ganz bestimmt wichtig zu erfahren, dass sie nicht vergessen sind.

Viele Rückmeldungen haben uns vom Team gezeigt, wieviel Freude wir mit unserer Weihnachtsaktion machen konnten. Aber auch für uns war es wieder einmal ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis. Trotzdem hoffen wir natürlich alle, dass wir uns bald wieder persönlich im Kolpinghaus treffen können bei Kaffee, Kuchen, Liedern oder Vortrag und natürlich einem ausgiebigen Ratsch!

Ein frohes und gesundes Weihnachtsfest wünscht allen

das Helferteam vom Seniorenclub „Spätlese“

Zu guter Letzt…

Wie jedes Jahr teilen wir trotz moderner Medien wie E-Mail, WhatsApp und was es sonst noch alles gibt, Weihnachtsgrüße und -gedanken in Schriftform an alle Mitglieder aus. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass auch hinter diesem Licht, dass vom Tannenbaum heruntergeholt wurde eine ganze Menge Arbeit steckt. 

Zunächst wären hier Georg Kolb und sein „Austrägerteam“ zu nennen, die nicht nur die Weihnachtsgrüße austeilen, sondern auch alle Mitglieder per Handzettel das ganze Jahr informieren, die wir noch nicht per E-Mail erreichen können. 

Verantwortlich für die Erstellung der Weihnachtsgrüße ist schon seit vielen Jahren Ernst Joßberger. Er hat sich bereit erklärt, alljährlich diese Aufgabe zu übernehmen.

Ihr steht damit auch stellvertretend für alle Mitglieder, die viele Dinge wie selbstverständlich im Hintergrund erledigen.

Dafür Euch und allen fleißigen Helfern vielen Dank!

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